Martin Schulz im Rhein-Kreis Neuss

Im Rahmen seiner Sommertour besuchte Martin Schulz Dormagen. Gemeinsam mit den SPD-Bundestagskandidaten im Rhein-Kreis Neuss Nicole Specker und Daniel Rinkert war der SPD-Vorsitzende im Gespräch mit der Geschäftsführung der CURRENTA, Mitarbeitern, Auszubildenden, Betriebsräten und Vertretern der Gewerkschaften. Der Kanzlerkandidat informierte sich über Entwicklungen an dem Industriestandort sowie die Inhalte und die Veranstaltungsformate, mit denen der CHEMPARK-Betreiber den Dialog im städtischen Umfeld führt.

Nicole Specker: „Wir haben insgesamt drei Themen intensiv diskutiert: Energiepolitik, Nachhaltigkeit und Industrieakzeptanz.“

Ein Schwerpunkt des Besuchs war der Akzeptanzbericht, mit dem CURRENTA als erstes Industrieunternehmen die Informationsbedürfnisse und Akzeptanzkriterien in seinem Standortumfeld abgefragt hat. Diese und weitere Initiativen lobte der SPD-Chef. „Für Deutschland ist die Chemiebranche eine Leitbranche. Wir setzen darauf, dass innovative Unternehmen wie CURRENTA weitere wichtige Beiträge zum Erfolg unserer Volkswirtschaft leisten – und werden sie dabei unterstützen“, erklärte Schulz.

„Allein hier am Standort sind mehr als 10.000 Mitarbeiter, davon gut 500 Azubis beschäftigt Diese Menschen möchten sichere Arbeitsplätze – auch in Zukunft. Daher ist also bezahlbare Energie, eine nachhaltige Entwicklung der Umwelt, funktionierende Infrastruktur unabdingbar“, so der Bundestagskandidat für Dormagen, Daniel Rinkert.  „Die Akzeptanz für unsere Industrie zu fördern ist eine Aufgabe von Politik, Unternehmern und Arbeitnehmern“, ergänzt Nicole Specker.

Nach dem Meinungsaustausch im Nachbarschaftsbüro fuhren die Kandidaten in den CHEMPARK. Erste Station war hier das neue Kesselhaus M 75, in dem mit zehn Flammrohrkesseln bis zu 400 Tonnen Dampf pro Stunde erzeugt werden können. Weiter ging’s in das Ausbildungszentrum A 900. Über alle drei Standorte verteilt schult CURRENTA über 2.000 junge Menschen – für den Eigenbedarf und für andere CHEMPARK-Unternehmen – in 25 naturwissenschaftlichen, technischen und kaufmännischen Berufen. Dazu zählt auch das ausbildungsvorbereitende Förderprogramm „Starthilfe“. Am Standort Dormagen absolvieren derzeit rund 500 Mädels und Jungs ihre Ausbildung bei CURRENTA.

„Wir sind uns daher einig, dass wir eine Investitionsoffensive in Bildung und Infrastruktur benötigen, um den Wirtschaftsstandort auch in Zukunft zu stärken“, so Nicole Specker und Daniel Rinkert abschließend.

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Daniel Rinkert
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