Mit großer Bestürzung haben wir die Nachricht vom geplanten Stellenabbau bei Covestro Deutschland AG zur Kenntnis genommen.
„Für uns ist die Entscheidung nicht nachvollziehbar. Das Unternehmen befindet sich in einer wirtschaftlich guten Lage. Massiver Stellenabbau ist nicht die richtige Antwort auf die geplanten Transformationsprozesse des Unternehmens. Sie sind sozial unverantwortlich und nicht hinnehmbar. Der Werkstoffhersteller ist ein wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor für unsere Region. Der geplante Stellenabbau muss verhindert werden“, fordern Daniel Rinkert (Vorsitzender der SPD im Rhein-Kreis-Neuss) und Carsten Müller (Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Dormagen).
Trotz einer bis 2025 geltenden Standortvereinbarung will Covestro mit Standorten in Dormagen, Krefeld und Leverkusen bis 2023 weltweit etwa mehr als 1700 Stellen abbauen, davon fast 1000 in Deutschland und 500 in Dormagen.
„Wir stehen in dieser schweren Stunde solidarisch an der Seite der Beschäftigten. Es darf keinen Stellenabbau im Windschatten der Corona-Krise geben! Daher muss um die Arbeitsplätze mit allen Mitteln, die in unserer Macht stehen, gekämpft werden“, fügt Daniel Rinkert hinzu.
Deshalb appellieren wir an den Vorstand, zusammen mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft an einer gemeinsamen Lösung zu arbeiten und den Beschäftigten eine Zukunftsperspektive zu schaffen.
Traurig aber nicht die einzigen,auch bei UPS werden bis zum Jahresende 360 Stellen abgebaut.Die Politik muss da einen Riegel vorschieben ,die Gewerkschaft , macht die was ?Wir UPSer haben nichts gemerkt